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Geld ins Ausland überweisen: TransferWise ärgert die Bankenkonzerne

Zu den typischen Dienstleistungen, bei denen die Banken von ihren Kunden hohe Gebühren verlangen, sind die Überweisungen in das Ausland. Nicht nur, dass hier bei den meisten Banken und Sparkassen zusätzliche Kosten entstehen, meistens ist der Kunde auch aufgrund der Wechselkurse im Nachteil. Nur die wenigsten Banken geben die realen Wechselkurse weiter, sondern hängen an verschiedensten selbst definierten Kursen. Wir alle wissen ja, Bitcoin ist insbesondere für Auslandsüberweisungen die allergünstigste und schnellste Variante. Es gibt aber Situationen, wo man doch gerne auf eine herkömmliche Banküberweisung ins Ausland. zugreifen möchte. Der Anbieter TransferWise bietet eine neue Lösung an: Mit diesem einfachen System haben die Nutzer nicht nur weniger Kosten, sondern sind generell flexibler beim Bezahlung.
Gut, es gibt ja auch herkömmliche Anbieter wie all diese Remmitance oder eben Geldübermittlungservices mit ihren kleinen Schaltern die man so ziemlich in jeder grössen Stadt findet wie bsp. Western Union, die Poststellen-Netze und viele Kioske die ja nach Land oftmals auch eine Art von Überweisungsservices anbieten. TransferWise ist eine recht junge Firma aber ziemlich erfolgreich. TransferWise um Welten digitaler und Transparenter und erst noch günstiger als die bestehenden Anbieter. Und TransferWise übermittelt eben direkt auf Bankkonten. Dieser Service kann also genutzt werden, um Rechnungen im Ausland kostengünstig zu bezahlen.
Was genau macht TransferWise anders als die Banken?
Wer schon einmal Geld in das Ausland überwiesen hat, weiß, wie umständlich es ist. Nicht nur die Wechselkurse und die Gebühren der Banken sind ein erhebliches Ärgernis. In manchen Fällen kann die Bearbeitung einer solchen Überweisung mehrere Werktage in Anspruch nehmen. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn das Geld für die Zahlung von drängenden Rechnungen benötigt wird. TransferWise ist allerdings nicht unbedingt schneller, aber in jedem Fall bis zu fünf mal günstiger als herkömmliche Auslandsüberweisungen via Banken. Und erst noch transparenter. TransferWise setzt auf ein anderes Prinzip und unterhält in jedem Land ein entsprechendes Sammelkonto. Dass heisst, Geld wird eigentlich keines ins Ausland verschickt, sondern lediglich die Zahlungsinformationen.
Dabei können die Nutzer von dem Anbieter ihr Geld an ein festes Sammelkonto überweisen und sind nicht auf die mitunter langen Schritte und hohen Gebühren angewiesen, die bei einer direkten Überweisung zu einem Konto mit einer anderen Währung anfallen. Im Fall von TransferWise werden nämlich nicht die direkten Überweisungen getätigt, sondern es werden nur die Informationen für die Bezahlung an den Anbieter übermittelt. Es entsteht keine direkte Überweisung, was in den meisten Fällen Geld und vor allem Zeit sparen
kann.
TransferWise – wie genau funktioniert eine Überweisung in das Ausland?
Der Clou des Anbieters liegt darin, dass man sich nicht auf die langen Bearbeitungszeiten oder die mitunter sehr merkwürdigen Wechselkurse verlässt. Eine typische Überweisung via TransferWise läuft so ab:
1. Andreas bestellt bei einem Anbieter in England ein Produkt und soll das Geld auf ein englisches Konto überweisen. Bei einer normalen Bank wäre nun die Hürde der Auslandsüberweisung ebenso vorhanden wie der intransparente Wechselkurs.
2. Statt die direkte Überweisung zu nutzen, nutzt Andreas TransferWise. Er überweist den Betrag seiner Rechnung auf ein Sammelkonto des Anbieters.
3. TransferWise wird das Geld auf seinem Eurokonto empfangen. Der Wechselkurs in Pfund war transparent auf der Webseite, weswegen Andreas den genauen Betrag wusste, den er zur Bezahlung überweisen muss.
4. Der Anbieter wird nun von seinem Pfund-Sammelkonto den entsprechenden Gegenwert an den Verkäufer in England überweisen. Die Rechnung gilt als bezahlt und das Produkt würde versendet werden.
Es entsteht also weder ein direkter Austausch – was die Gebühren und die lange Wartezeit spart – noch entsteht ein Nachteil. Der Anbieter verdient sein Geld durch eine sehr geringe Gebühr, die bei einer Überweisung fällig werden würde. Diese Gebühren sind allerdings weit geringer als es bei den Banken der Fall wäre. Dafür ist das Geld schneller auf den Konten. Zudem ist für jede Währung ein transparenter Wechselkurs vorhanden.
Mit diesem System macht TransferWise das Überweisen in das Ausland nicht nur einfacher, sondern auch günstiger. Das ist der Grund, warum die Banken mit Skepsis auf den Angriff auf ihr veraltetes Geschäftsmodell blicken. Transferwise ist günstig, digital und verblüffend einfach zu bedienen. Allerdings dauern Überweisungen auch mit diesem innovativen Fintech noch viel zu lange.
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Quelle: Bitcoin Zürich News

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